UM WAS ES GEHT:

1. Unsere Welt benötigt dringend einen Kurswechsel hin zu sozialer und ökologischer Verantwortung sowie eine gemeinsamen Vision für die Zukunft.
   
   
2. Unternehmen und Organisationen tragen das größte Potenzial für die dafür notwendige Sprunginnovation in sich.
   
   
3. Die Wurzel jeder Veränderung liegt aber im Individuum.
   
   
4. Ist sich das Individuum darüber bewusst und erlebt es sich als handlungsfähig, erfährt es Ermächtigung (= empowerment).
   
   
5. Verbinden sich mehrere ermächtigte Individuum co-kreativ in eine Zielrichtung, entsteht transformative Kraft.

    

6. Um die Kurskorrektur zu bewältigen, muss diese Zielrichtung folgende Komponenten beinhalten:
   die individuellen Ziele,
   die gemeinsamen/organisationalen Ziele
   und: dies systemische Wirkungen auf die Welt.
   
   
7. Daraus entsteht eine Verantwortungskultur, die auf Vertrauen und Beteiligung aufbaut.
   
   
8. Die Kultur einer Organisation liegt in den Händen der Führung. Die transformative Wirkung einer Verantwortungskultur braucht aber eine
   neue Führung.
   
   
9. Diese neue Führung erfordert, dass die Führungskraft

    

   • sich selbst zum sichtbaren Ausgangspunkt der anvisierten Veränderung macht,
   • sicherstellt, dass das Ziel und alle dafür notwendigen Informationen bekannt und nachvollziehbar sind,
   • verlässlich Vertrauen aufbaut und Verbindung hält,
   • Räume und Ressourcen für die co-kreative Umsetzung bereitstellt,
   • akzeptiert, dass sie den Prozess weniger steuert, sondern viel mehr bewusst moderiert,
   • damit auch offen für Zielkorrekturen sein muss,
   • bestenfalls Teil eines co-kreativen Führungsteams ist und
   • eine neue Führungsidentität entwickelt.
     
     
10. Je höher die Führungsebene, desto größer ist auch die Verantwortung für den notwendigen Kurswechsel zu mehr sozialer und ökologischer Gerechtigkeit.